Verkehrswende-Bündnis unterstützt wieder Kidical Mass-Bewegung: 11 Demos im Mai

 

In Brandenburg finden im Mai elf Kinder-Fahrraddemos für kinder- und fahrradfreundliche Wege statt. Erstmalig sind Angermünde, Templin und Teltow dabei. Alle Kinder, Eltern, Freund:innen sind eingeladen mitzuradeln.

 

Potsdam, den 03. Mai 2023

Pressemitteilung und Terminhinweis
„Verkehrswende Brandenburg jetzt!“

Elf Kinder-Fahrraddemos in Brandenburg im Mai 2023:
Straßen sind für alle da! Brandenburger Verkehrswende-Bündnis unterstützt Kidical Mass-Bewegung


Vom 5. bis 7. Mai 2023 bringt das Kidical Mass- Aktionsbündnis in über 400 Orten weltweit zehntausende Menschen auf die Räder und fordert: Straßen sind für alle da! In Brandenburg finden im Mai elf Kinder-Fahrraddemos für kinder- und fahrradfreundliche Wege statt. Erstmalig sind Angermünde, Templin und Teltow dabei. Alle Kinder, Eltern, Freund:innen sind eingeladen mitzuradeln und sich für kinder- und fahrradfreundliche Orte, sichere Schulwege und selbstständige Mobilität stark zu machen. Mit bunten Aktionen und fröhlichen Fahrraddemos, gesichert durch die Polizei, zeigen alle Generationen, wie die Städte und Gemeinde zu gestalten sind.

 

Die Infrastruktur muss sich den Kindern anpassen, nicht umgekehrt!

Das Bündnis „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ unterstützt deswegen den Aufruf der Kidical Mass-Bewegung. Dazu Christian Wessel vom ADFC Brandenburg, Mitstreiter vom Bündnis Verkehrswende: „Alle Kinder und Jugendliche sollen sich in Brandenburg sicher und selbstständig mit dem Fahrrad bewegen können - auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz. Die ADFC-Umfrage Fahrradklima-Test hat bestätigt: Das Fahrrad ist unter Kinder und Jugendlichen vor allem auf dem Land beliebt, denn für diese Gruppe ist das Fahrrad oft die einzige Möglichkeit, selbstständig unterwegs zu sein. Es ist Aufgabe der Erwachsenen und der Politik die Sicherheit unsere Kinder zu gewährleisten. Das umfasst unter anderem geschützte oder baulich getrennte, breite Radwege, Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen innerorts sowie Schulstraßen ohne Autoverkehr.“

Carl Fellenberg vom VCD Brandenburg, Mitbegründer der Volksinitiative „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“, ergänzt: „Gut, dass wir mit dem Brandenburger Mobilitätsgesetz, das noch in dieser Legislatur verabschiedet werden soll, die Weichen für einen besseren Ausbau der Radwege in Brandenburg stellen. Klar ist aber auch, dass auf allen politischen Ebenen gehandelt werden muss: Der Bund muss endlich das Straßenverkehrsrecht reformieren und den Kommunen damit ermöglichen, einfach Tempo 30 einzuführen.

Forderungen der Kidical Mass-Bewegung

An den Bund:

1. Reform des Straßenverkehrsrechts:

  • Schutzbedürftigkeit der Kinder in den Mittelpunkt stellen
  • Städte und Gemeinden müssen die Freiheit erhalten, kinder- und fahrradfreundliche Maßnahmen nicht nur an einzelnen Gefahrenstellen umzusetzen, sondern im gesamten Stadtgebiet (Tempo 30, Schulstraßen, Fahrradstraßen)

2. Mehr und stetige Investitionen

  • Investitionen sowie Personal für den Ausbau von sicheren, kinderfreundlichen Rad- und Fußwegen.
  • konkrete Zielvorgaben für den Vorrang von Rad- und Fußverkehr geben, die die Kommunen umsetzen müssen.

An die Länder:

Kinderfreundliche Landesmobilitätsgesetze, Maßnahmen z.B.:

  • der Ausbau von Schulradwegenetzen
  • die Förderung der Einrichtung von „Schulstraßen“
  • die Erleichterung weiterer Verkehrssicherheitsmaßnahmen und
  • die Unterstützung von Kommunen, die bei kinder- und fahrradfreundlicher Mobilität bereits mutig voranschreiten.

An die Kommunen:

  • geschützte oder baulich getrennte, breite Radwege an Hauptverkehrsstraßen und Landstraßen sowie geschützte Kreuzungen (nach niederländischem Vorbild)
  • Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen innerorts
  • Schulstraßen und Zonen ohne Autoverkehr (temporäre Kfz-Durchfahrverbote)
  • Fahrradstraßen und Fahrradzonen als flächendeckendes Netz und Grundlage für ein sicheres Schulwegnetz
  • Straßen ohne Durchgangsverkehr in Wohngebieten

Terminhinweis

Wir laden Sie herzlich ein, die Kidical Mass-Fahrraddemos in Ihre Berichterstattung aufzunehmen und redaktionell zu begleiten.

Die Termine eignen sich sehr gut für Bild, Ton- und Videoaufnahmen.

Kidical Mass in Brandenburg 5.-7./12./26. Mai 2023:

Aktionsorte und -zeiten & Pressekontakte

Angermünde
26.05., 17 Uhr
Organisation: Stadt Angermünde
Christin Neujahr: ch.neujahr [at] angermuende.de

Brandenburg/Havel

07.05., 15 Uhr
Start: (1) Buchenweg (2) Massowburg          
Organisation: ADFC Brandenburg, VCD Brandenburg

Pressekontakte vor Ort:
Marcel Welte (ADFC): og-brandenburg [at] brandenburg.adfc.de
Gero Walter (VCD): gero.walter [at] vcd-brandenburg.de                        

Cottbus

07.05., 14:30 Uhr
Start: Stadthallenvorplatz       
Organisation: ADFC Cottbus
Pressekontakt:
Birgit Heine (ADFC)     cottbus [at] brandenburg.adfc.de, 0151/2716 5190
 

Eberswalde     

06.05., 12 Uhr 
Start: Marktplatz         
Organisation: ADFC Eberswalde, VCD Eberswalde, Critical Mass
Pressekontakt:
Jannik Stehn (ADFC): jannik.stehn@brandenburg.adfc.de, 0176/98358091

Falkensee

07.05., 10 Uhr
Start: Alte Stadthalle
Organisation: Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee & ADFC Falkensee
Pressekontakte:
Uwe Kaufmann, Lennart Meyer: falkensee [at] brandenburg.adfc.de

Frankfurt (Oder)

06.05., 15 Uhr
Start: Spielplatz am Anger (Höhe Lindenstraße 30)
Organisation. ADFC Frankfurt (Oder)
Pressekontakt:
Lena Gabbert (ADFC): lena.gabbert [at] brandenburg.adfc.de, 01590 6483638

Hohen Neuendorf

07.05., 15 Uhr
Start: Waldstraße Höhe Grundschule   
Organisation: ADFC Hohen Neuendorf
Pressekontakt:
Jutta Makowski (ADFC): jutta.makowski [at] brandenburg.adfc.de, 0172 8163292

Oranienburg  

12.05., 16 Uhr
Start: Bahnhof
Organisation: Parents for Future Oberhavel
Pressekontakt:
Matthias Lauterbach: oberhavel [at] parentsforfuture.de
 

Potsdam

06.05., 15 Uhr
Start: Rathaus
Organisation: VCD Potsdam, ADFC Potsdam
Pressekontakte:            
Anna Duksch (VCD) anna.ducksch [at] vcd-brandenburg.de, 0177/4028642 
Philipp Otto (ADFC): philipp.otto [at] brandenburg.adfc.de, 0152/310962519

Teltow

07.05., 13 Uhr
Start: S-Bahn Teltow
Organisation: ADFC Teltow
Pressekontakt:
Uwe Haider (ADFC): uwe.haider [at] brandenburg.adfc.de, 0151/56133113         

Templin

05.05., 16 Uhr
Start: Marktplatz Templin
Organisation: Templiner Ratsdamen und ADFC Brandenburg
Pressekontakt:
Birgit Bader (ADFC): baderbirgit [at] gmx.de, 0398853287

Hintergrund

Über die Kidical Mass

Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung, die 2007 in Oregon begann. Seit 2017 gibt es sie auch in Deutschland. Bei bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Ziel der Kidical Mass sind kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden.

Verkehrsminister:innenkonferenz – Kidical Mass wirkt für Veränderungen

Um die große Mobilitätswende der kleinen Beine zu verwirklichen, braucht es einen gesetzlichen Rahmen und eine klare politische Prioritätensetzung. Den Grundstein dafür hat die Petition für ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht der Kidical Mass gelegt, die 2022 rund 90.000 Menschen unterzeichnet haben. Im März 2023 war „Kinderfreundliche Mobilität“ erstmalig Tagesordnungspunkt auf der Verkehrsminister:innenkonferenz.

Die Verkehrsminister:innen der Länder fordern in einem gemeinsamen Beschluss von Bundesverkehrsminister Volker Wissing die im Koalitionsvertrag der Ampelregierung vereinbarte Reform von Straßenverkehrsgesetz (StVG) und -ordnung (StVO). Sie gehen sogar einen Schritt weiter. In der Begründung ihrer Forderung an den Minister folgen sie der Argumentation der Kidical-Mass-Petition. Ein kinderfreundliches Verkehrssystem sei wesentliche Voraussetzung für die selbstständige, aktive Mobilität der Kinder auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule sowie in der Freizeit. Dies gelte auch für weitere vulnerable Gruppen. Ein zeitgemäßes Straßenverkehrsrecht und eine Verkehrsinfrastruktur, die diese Mobilität fördert, erhöht die Sicherheit und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum für alle Bevölkerungsgruppen.

Es geht also nicht nur um sichere Mobilität, sondern um eine bessere Lebensqualität für alle Generationen. An diesen Auftrag werden die Teilnehmer:innen der Kidical Mass die Entscheidungsträger:innen aus Politik und Verwaltung im ganzen Land bunt und lautstark erinnern.

Website und Termine: https://kinderaufsrad.org/

Über das Bündnis „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“

Das Bündnis „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“, in dem sich außer den oben genannten Verbänden auch Argus Potsdam, die Brandenburgische Studierendenvertretung, der BUND Brandenburg, die BUND Jugend, Changing Cities, der Deutsche Bahnkundenverband, die Eisenbahnverkehrsgewerkschaft (EVG), Fridays For Future Brandenburg, die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL), Greenpeace, Grüne Liga Brandenburg, Potsdam autofrei, das Umweltbüro der Evangelischen Kirche und der Verband der deutschen Verkehrsunternehmen Ost (VDV Ost) für eine klimaverträgliche Mobilität in Brandenburg engagieren, fordern von Minister Beermann ein kinderfreundliches Landesmobilitätsgesetz.

Pressekontakte der Landesverbände:

ADFC Brandenburg • Magdalena Westkemper (Geschäftsführerin) •mobil 0176 /9855 71 88 • landesverband@brandenburg.adfc.de

VCD Brandenburg • Anja Hänel (Geschäftsführerin) •
Tel. 0331/201 55 60 mobil 0176/ 320 55 610 • presse@vcd-brandenburg.de.

ADFC Brandenburg • Christian Wessel (stellv. Landesvorsitzender) • 0173/2003200 • christian.wessel [at] brandenburg.adfc.de

VCD Brandenburg • Carl Fellenberg (stellv. Landesvorsitzender) • 0152/57176726 • carl.fellenberg [at] vcd-brandenburg.de

 


https://brandenburg.adfc.de/artikel/verkehrswende-buendnis-unterstuetzt-wieder-kidical-mass-bewegung-11-demos-im-mai

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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